Epilepsie ist nicht immer eine angeborene Erkrankung und somit ausschließlich eine Frage der sachgerechten Zuchtauswahl, sondern kann auch durch Fehler in den Bereichen Fütterung, Pflege, Haltung und medizinische Versorgung begünstigt bzw. ausgelöst werden.

An dieser Stelle besteht die Möglichkeit für Therapeut/in und Halter/in, prophylaktisch und auch therapiebegleitend lindernd auf die Symptomatik einzuwirken bzw. prophylaktisch das Risiko einer Erkrankung zu senken.

In diesem Seminar werden neben der Vermittlung von Grundwissen zur Krankheit „Epilepsie“ selbst, auch verschiedene Ursachen sowie die wichtigsten negativen Verstärker beleuchtet. Letztere unter dem Gesichtspunkt der Minimierung des Krankheitsrisikos bzw. der Anfallshäufigkeit. Zudem wird ein Blick auf die schulmedizinische Standardtherapie sowie auf die Möglichkeiten alternativer Behandlungsmethoden geworfen.

• Grundsätzliches zu Epilepsie
• Generalisierter und partieller Anfall
• Primäre und sekundäre Epilepsien
• Häufige Ursachen
• Häufige negative Verstärker
• Schulmedizinische Standardtherapie
• Alternative Behandlungsmethoden?
• Zusammenfassung: Chancen nutzen

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Dieses Seminar vermittelt ein Grundwissen über häufige Haut- und Fellerkrankungen des Hundes, das eine fundierte Diagnostik ermöglicht. Zudem werden auslösende Ursachen sowie symptomverstärkende Faktoren beleuchtet. Darauf aufbauend wird ein Basiskonzept zum Handling von Hauterkrankungen entwickelt, das therapiebegleitend erfolgreich eingesetzt werden kann.

Teil 1:

• Futtermilbenallergien
• Kontaktallergien
• Autoimmunerkrankungen
• Stoffwechselstörungen
• chemischen Präparaten in Pflege und Haltung
• endokrinen Hauterkrankungen
• psychogener Ursachen
• mangelnder oder unsachgerechter Pflege
• Parasitenbefall

Teil 2:

• Demodikose
• Hot Spot
• Pigmentstörungen, Fellverfärbungen etc.
• Symptomverstärkende Faktoren: fütterungsbedingte und andere Basiskonzepte zum Handling von Hauterkrankungen
• Die Rolle der therapiebegleitenden Pflege

Zur Anmeldung

Dieses Seminar wendet sich an Tierheilpraktiker/innen, die für ihre Hundepatienten therapiebegleitende Rezepturen auf Basis einer rein natürlichen Fütterung zusammenstellen möchten, sowie an alle Hundehalter, die nicht ausschließlich Trocken- und/oder Nassfutter füttern oder eine gesunde Alternative zur BARF-Fütterung suchen. Gerade in Fällen von Futtermittelunverträglichkeiten, aber auch bei vorliegenden Empfindlichkeiten und Erkrankungen des Hundes ist die gekonnte Selbstzubereitung von Rationen mit naturbelassenen Zutaten oft die Voraussetzung für eine dauerhafte Heilung. Der aufgezeigte Fütterungsansatz bewährt sich bereits seit über 30 Jahren in der Praxis. Dieses Seminar vermittelt die grundlegenden Kenntnisse, um über eine gezielte Ernährung, Behandlungserfolge zu unterstützen bzw. möglich zu machen.

Teil I:

• Futtermittelkunde: natürliche Zutaten und ihre ernährungsphysiologische Bedeutung
• Kleine Kräuterkunde

Teil II

• Risikofaktoren synthetische Vitamine und andere chemische Zusatzstoffe
• Beispiel: „Vitamine bis die Synapsen qualmen“, Vom Einfluss synthetischer Vitamine auf das Verhalten unserer Hunde

Teil III

• Rezepturen für gesunde Hunde (Adult, Welpen, Zucht)
• Rezepturen für erkrankte Hunde (Magen/Darm/EPI, Nieren, Leber, Allergie)
• Futtermengenberechnung und Zubereitung

Teil IV

• Praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen

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